Awareness Team
Im FSR WiWi liegt uns das Wohlbefinden aller Teilnehmenden unserer Veranstaltungen besonders am Herzen. Wir sind direkt vor Ort, um für euch Studierende da zu sein, um ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und Gefühle aller zu schaffen und einen Raum zu schaffen, in dem sich jeder respektiert und sicher fühlt.
Wir setzen uns aktiv dafür ein, eine sichere und respektvolle Atmosphäre zu schaffen, in der alle Willkommen und sich Wohlfühlen können.
Unsere Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen der betroffenen Person und zielt darauf ab, Selbstbestimmung zu stärken und für ein achtsames Miteinander zu sensibilisieren. Dabei arbeiten wir eng und auf Augenhöhe mit den Veranstaltenden und Gästen zusammen, um Diskriminierung,
Grenzüberschreitungen und unangemessenem Verhalten entschlossen
entgegenzuwirken.
Sprecht uns gerne an – wir sind für euch da!
Unsere Aufgaben umfassen unter anderem:
- Sensibilisierung: Wir möchten Bewusstsein schaffen für Themen wie Einvernehmlichkeit, persönliche Grenzen und vielfältige Perspektiven.
- Prävention: Wir setzen uns dafür ein, präventive Maßnahmen zu etablieren, die dazu beitragen, unangenehme Situationen zu verhindern.
- Unterstützung: Solltet ihr Fragen, Bedenken oder Vorfälle haben, sind wir hier, um euch zuzuhören und Unterstützung anzubieten.
Gemeinsam feiern, respektvoll begegnen: Unsere Mission für Partys und die ESE!
Awareness bedeutet, Verantwortung füreinander zu übernehmen und für einen respektvollen, wertschätzenden Umgang zu sorgen. Es geht darum, Gewalt und Diskriminierung sichtbar zu machen und aktiv dagegen vorzugehen. Unsere Awareness Arbeit stärkt die Sensibilität für gesellschaftliche Diskriminierungsstrukturen und bietet betroffenen Personen eine erste Anlaufstelle.
- Betroffene Personen…
- erfahren grenzüberschreitendes Verhalten (verbal, psychisch oder physisch).
- entscheiden selbst über das weitere Vorgehen.
- tragen keine Schuld.
- Gewaltausübende Personen…
- überschreiten bewusst oder unbewusst Grenzen anderer.
- üben Macht aus, oft durch sexualisierte, psychische oder physische Gewalt.
- Physische Gewalt: jede Form von Gewalthandlung, bei der der Körper eines Menschen direkt verletzt, geschädigt oder in seiner Unversehrtheit bedroht wird
- Sexualisierte Gewalt: Machtmissbrauch durch sexuelle Handlungen, um zu demütigen oder zu kontrollieren.
- Psychische Gewalt: Verbal oder nonverbal ausübender Druck, der das Wohlbefinden beeinträchtigt.
Unser Ziel ist es, Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken und Betroffene konsequent zu unterstützen. Wir stehen für ein klares Konzept, das allen Beteiligten – Veranstaltenden, Personal und Gästen – Orientierung und Sicherheit bietet. Jegliche Form von Diskriminierung oder Gewalt hat bei unseren Veranstaltungen keinen Platz. Dabei hinterfragen wir unsere eigenen Strukturen kritisch und bleiben offen für Anregungen und Weiterentwicklung.
- Respektvoller Umgang und gegenseitige Unterstützung.
- Grenzen anderer achten, selbst wenn sie von den eigenen abweichen.
- Gespräche und Interaktionen auf Basis des Konsensprinzips.
- Sensibilität für die eigenen Handlungen und ihre Wirkung auf andere.
- keine Übergriffigkeit und Diskriminierung
- keine verbale, psychische oder physische Gewalt
Awarenesspersonen werden geschult, um auf verschiedene Situationen vorbereitet zu sein!
- Anforderungen:
- Nüchtern, sichtbar (z. B. durch Warnwesten) und empathisch.
- Parteilich für die betroffene Person und achtsam für deren Bedürfnisse.
- Vermitteln an weiterführende Hilfsangebote, wenn nötig.
- Arbeitsweise:
- Immer in 2er-Teams arbeiten und in Sichtweite bleiben.
- Schritte orientieren sich an den Wünschen der betroffenen Person.
- Ausstattung:
- Reizarmer, ruhiger Raum mit Sitzmöglichkeiten, Decken, Snacks und Getränken.
- Erste-Hilfe-Material, Infobroschüren und Hilfsangebote.
- Funktion:
- Rückzugsort für Betroffene und eine sichere Umgebung für Gespräche.