Wie gerade erwähnt, ist die Hochschulgastronomie aktuell der kritische Faktor beim StuWe Dresden. Das Problem ist, dass die Gebäudeunterhalts- (Sanierung, Strom, etc.) und Personalkosten natürlich über die Jahre steigen. Über die letzten Semester wurden die gestiegenen Kosten über Rücklagen des Studentenwerks getragen. Der Kostendruck verstärkt sich jedoch auch durch sinkende Studierendenzahlen. Folglich sinken die Beiträge bei hohen Fixkosten und die Last verteilt sich auf weniger Studierende.
Das Studentenwerk hat nun theoretisch zwei Möglichkeiten:
Kosten senken oder
Einnahmen, Beiträge und/oder Zuschüsse erhöhen.
Die Kostensenkung ist keine wirkliche Option. Das StuWe muss bestimmte Vorgaben erfüllen. Hierzu zählen unter anderem die Bereitstellung einer gewissen Anzahl an Essen, so wie mindestens einem kostengünstigen Sozialessen, zu den notwendigen Hauptessenszeiten von Studierenden. Die Qualität zu senken ist ebenfalls keine reale Option, denn den Studis sollte ein vernünftiges Qualitätsniveau beim Essen garantiert werden. Die dritte Möglichkeit der Kostensenkung ist das Streichen von Zusatzleistungen/-service. Das ist zwar bereits teilweise geschehen, das Einsparpotential ist jedoch nicht ausreichend und für eine schöne Erfahrung für Studierende an der TU Dresden auch nicht sonderlich förderlich.
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