Fachschaftsräte (FSR) erhalten bei bestandener jährlicher Finanzprüfung 1,12 € pro Student und Semester sowie 500 € Sockelfinanzierung je Semester. Forderungen nach einer Erhöhung der FSR-Gelder bestehen aktuell nicht. Stattdessen wurde vereinzelt sogar vorgeschlagen, sie zu senken. Das ist jedoch kurzsichtig, denn FSR bieten den Studierenden oft greifbarere Leistungen als der StuRa selbst. Gerade große Fachschaften kommen mit den aktuellen Beiträgen gut zurecht – aber nur, wenn sie diese regelmäßig erhalten. Kürzungen wären trotz angepasster Haushaltsführung problematisch, da Rücklagen begrenzt sind und größere Anschaffungen schwer realisierbar bleiben. Zusätzlich dürfen Fachschaften als Körperschaften öffentlichen Rechts keine Gewinne erzielen.
Typische Ausgaben:
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ESE-Veranstaltungen (ermäßigte Teilnahmegebühr)
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Tagungs- und Reisekosten (z.B. BuFaK)
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Förderung studentischer Projekte (z.B. Ufa-Austausch, Gründergarten)
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Zuschüsse für interne Klausurtagungen
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Technik, Grills, Zelte etc.
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Büromaterial
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Events wie „FSR lädt ein“, Flunkyballturniere
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Eventuelle Verluste bei Veranstaltungen
FSR arbeiten transparent: Sitzungen, Protokolle und Finanzanträge sind öffentlich. Einsicht in Finanzunterlagen ist beim Finanzer möglich. Bierkästen in Fachschaftsbüros werden nicht aus Beiträgen finanziert, sondern privat. Bei Veranstaltungen kann es begrenzte Helferverpflegung geben, jedoch ohne Beitragssubvention. Eure Beiträge fließen zu 100 % in sinnvolle studentische Zwecke.
Fragen und Anregungen bitte an: stura@fsrwiwi.de