Hallo WiWis,
heute gibt es ein paar Informationen zu einem Peer Programm der TU Dresden.
Was genau ist das für ein Projekt?
Es handelt sich um ein Service- und Beratungsangebot des ServiceCenterStudium der TU Dresden. Das Programm läuft seit Anfang Mai. Im Rahmen dieses Programms stehen fünf studentische Peers, welche teilweise auch mit Beeinträchtigung studieren, als Ansprechpartner für Studierende mit Beeinträchtigung zur Verfügung.
An wen richtet sich das Projekt?
An alle, die mit einer Beeinträchtigung studieren und daher mit besonderen Herausforderungen im Studienalltag konfrontiert sind, egal ob sichtbare (z.B. Rollstuhl) oder nicht sichtbare Beeinträchtigung (psychische Erkrankung). Die Beeinträchtigung muss nicht diagnostiziert sein, sondern kann auch ein subjektives Empfinden widerspiegeln (z.B. Prokrastination, Prüfungsangst).
Was sind die Aufgaben der Peers?
Vor allem der persönliche Austausch zur Beeinträchtigung und zu den Herausforderungen im Studienalltag und der Studienorganisation. Eure Ansprechpartner können von ihren eigenen Erfahrungen berichten und bei bestehenden Herausforderungen unterstützen, je nach den individuellen Bedarfen (z.B. Kontaktvermittlung zu Studierenden, Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Dozent/innen, Prüfungsamt, Studienfachberatung). Sie kennen die Service- und Beratungsangebote der TU Dresden und des Studentenwerks und verweisen auf diese je nach Bedarf. Dazu zählen auch die Fachschaftsräte.
Wie können Studierende Kontakt aufnehmen?
Alle Informationen zum Peer Programm findet ihr unter: https://tud.de/peer
Ihr können per E-Mail über peerprogramm@tu-dresden.de mit euren Ansprechpartner Kontakt aufnehmen. Dabei könnt Ihr das Wort auch gerne direkt an Lucas Kowatschewitsch richten, welcher uns auf dieses Programm aufmerksam gemacht hat. Das Postfach wird täglich abgerufen.
Außerdem stehen sie wöchentlich dienstags und donnerstags über einen Chat-Raum bei Matrix zur Verfügung.
Euer FSR